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Montag, 14. November 2016
Jake´s Heldin (Part1)
im wunderland, 21:52h
Die Lampe beleuchtete nur mühsam das dunkle Wohnzimmer. Linda legte die Finger an ihre Nasenwurzel und massierte sie leicht. Sie hatte schon wieder Kopfschmerzen. Der Tag hatte einfach schlecht begonnen und war immer schlimmer geworden. Ihr Laptop stand aufgeklappt vor ihr auf dem Tisch und ein Word-Dokument war geöffnet. Allerdings waren alle Seiten leer. Und das sollten sie eigentlich nicht sein. Um genau zu sein, sollten da schon ziemlich viele beschrieben sein, weil Linda´s Abgabetermin in einer Woche war. Aber sie war viel zu müde und erschöpft und ihr viel einfach nichts ein. Linda war Autorin, mit Leib und Seele, aber dieses Mal war alles schwieriger. Es fing alles damit an, dass Mark nach Australien ausgewandert war. Ohne sie. Und ohne Jake. Ihren Sohn. Er hatte sie beide einfach zurück gelassen.
Jetzt war sie eine Alleinerziehende Mutter, die ihr Geld mit Schreiben verdiente. Nur dass ihr Kopf wie leer war. Keine Wörter flossen darin herum, nur das rhythmische Klopfen ihrer Kopfschmerzen. Kurz entschlossen klappte Linde den Laptop zu. Heute würde ihr sowieso nichts mehr einfallen.
In dem Moment hörte sie ein Schaben am Fußboden. Sie drehte sich um und sah ihren vierjährigen Sohn mit seinem Teddybär im Arm im Türrahmen stehen. "Jake? Alles in Ordnung?" Schnell ging Linda zu ihm und ließ sich auf ihre Knie nieder, um ihm in die Augen sehen zu können. Er schniefte. "Mommy.." Linda schloss die Arme um ihn und er klammerte sich an ihr fest. "Schschsch... Alles gut." Zusammen mit ihrem Sohn im Arm kam Linda wieder auf die Beine und ging vorsichtig zurück zum Kinderzimmer. Dort setzte sie sich mit Jake aufs Bett und streichelte seinen Rücken. "Was ist denn, mein Kleiner?", fragte sie besorgt. Mit großen Augen sah er Linda von unten an, dann flüsterte er leise. "Da ist ein Monster unter meinem Bett!"
Jetzt war sie eine Alleinerziehende Mutter, die ihr Geld mit Schreiben verdiente. Nur dass ihr Kopf wie leer war. Keine Wörter flossen darin herum, nur das rhythmische Klopfen ihrer Kopfschmerzen. Kurz entschlossen klappte Linde den Laptop zu. Heute würde ihr sowieso nichts mehr einfallen.
In dem Moment hörte sie ein Schaben am Fußboden. Sie drehte sich um und sah ihren vierjährigen Sohn mit seinem Teddybär im Arm im Türrahmen stehen. "Jake? Alles in Ordnung?" Schnell ging Linda zu ihm und ließ sich auf ihre Knie nieder, um ihm in die Augen sehen zu können. Er schniefte. "Mommy.." Linda schloss die Arme um ihn und er klammerte sich an ihr fest. "Schschsch... Alles gut." Zusammen mit ihrem Sohn im Arm kam Linda wieder auf die Beine und ging vorsichtig zurück zum Kinderzimmer. Dort setzte sie sich mit Jake aufs Bett und streichelte seinen Rücken. "Was ist denn, mein Kleiner?", fragte sie besorgt. Mit großen Augen sah er Linda von unten an, dann flüsterte er leise. "Da ist ein Monster unter meinem Bett!"
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