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Dienstag, 15. November 2016
Jake´s Heldin (Part2)
im wunderland, 19:31h
"Da ist ein Monster unter meinem Bett!"
Linda hielt kurz inne. Dann versuchte sie ihr müdes Gehirn schnell zu einer Lösung zu bringen. "Soll ich mal nachschauen?" Noch nie zuvor war Jake wegen eines Monsters zu ihr gekommen. Woher hatte er bloß diese Ideen? "Nein, Mommy! Sonst frisst es dich vielleicht auf!", flüsterte Jake entsetzt und hielt sich an ihrem Arm fest. Wie sehr Linda jetzt wünschte, Mark wäre hier und könnte als starker Papa die Monster bekämpfen. Mit Schwert und Schild, Pfeil und Bogen gegen sie antreten und sie aus Jake´s Zimmer vertreiben. Doch das würde nicht passieren, also musste Linda erfinderischer werden.
"Jake, mein Kleiner, hab ich dir schon die Geschichte von Lin der Superheldin erzählt?" Sofort war sein Interesse geweckt, Jake liebte ihre Geschichten. Er schüttelte den Kopf und starrte Linda erwartungsvoll an. Glücklicherweise war Jake noch zu jung, um die Verbindung von Linda zu Lin herzustellen.
"Vor vielen vielen Jahren, da ist Lin die Superheldin nur ein kleines Mädchen gewesen, so wie du jetzt. Damals wusste sie noch nicht, dass in ihr mächtige Superheldenkräfte schlummerten! Doch das sollte sie bald erfahren, denn eines Tages, als Lin vom Kindergarten nach Hause kam und in ihr Zimmer ging, hörte sie seltsame Geräusche unter ihrem Bett. Sie bekam es mit der Angst zu tun und rannte schnell zu ihrer Mutter, damit sie nachschauen konnte, was das war.
Doch als ihre Mutter unter das Bett sah, war da nichts! Also ging sie wieder und sagte Lin nur, dass sie keine Angst haben müsse. Doch Lin wusste, dass sie ein Geräusch gehört hatte! Von da an war sie immer ganz vorsichtig, wenn sie an ihr Bett ging oder wenn sie auf dem Bett lag. Sie wollte ja nicht, dass das Etwas unter dem Bett hervor kam!
Dann eines Nacht änderte sich etwas. Lin hörte das Geräusch wieder! Sie wachte auf und machte schnell das Licht an. Was sollte sie nun tun? Lin nahm ihr Lieblingskuscheltier und sprach laut in ihr Zimmer hinein: "Wer immer du bist, ich habe keine Angst vor dir! Verschwinde!" Doch nichts passierte, bis auf dass sie wieder das Geräusch hörte. Lin war ganz kurz davor, ihr Zimmer zu verlassen und zu ihrer Mutter zu rennen, als aus dem Geräusch eine Stimme wurde. "Bist du sicher, dass du keine Angst vor mir hast?", fragte jemand ganz leise. Zuerst erschrak Lin, aber dann stellte sie fest, dass die Stimme eigentlich ganz harmlos geklungen hatte. "Jaaa.", erwiderte Lin zaghaft. "Wer bist du?" Als keine Antwort kam, überlegte Lin unters Bett zu schauen, traute sich aber dann doch nicht. Sie wollte schon aufgeben, als sie doch noch etwas hörte. "Was?", fragte Lin. "Ich bin das Kuschelmonster.", erklang eine traurige Stimme. Verwirrt schüttelte Lin den Kopf. "Das Kuschelmonster?" Sie hatte noch nie davon gehört. "Und was machst du unter meinem Bett?", fragte sie nun neugierig. "Ich will doch niemanden erschrecken, deswegen verstecke ich mich hier unten. Wirklich keiner mag mich bei sich haben. Alle haben Angst vor mir." Die Stimme klang verzweifelt und Lin bekam automatisch Mitleid mit dem Monster unter ihrem Bett. ..."
Linda hielt kurz inne. Dann versuchte sie ihr müdes Gehirn schnell zu einer Lösung zu bringen. "Soll ich mal nachschauen?" Noch nie zuvor war Jake wegen eines Monsters zu ihr gekommen. Woher hatte er bloß diese Ideen? "Nein, Mommy! Sonst frisst es dich vielleicht auf!", flüsterte Jake entsetzt und hielt sich an ihrem Arm fest. Wie sehr Linda jetzt wünschte, Mark wäre hier und könnte als starker Papa die Monster bekämpfen. Mit Schwert und Schild, Pfeil und Bogen gegen sie antreten und sie aus Jake´s Zimmer vertreiben. Doch das würde nicht passieren, also musste Linda erfinderischer werden.
"Jake, mein Kleiner, hab ich dir schon die Geschichte von Lin der Superheldin erzählt?" Sofort war sein Interesse geweckt, Jake liebte ihre Geschichten. Er schüttelte den Kopf und starrte Linda erwartungsvoll an. Glücklicherweise war Jake noch zu jung, um die Verbindung von Linda zu Lin herzustellen.
"Vor vielen vielen Jahren, da ist Lin die Superheldin nur ein kleines Mädchen gewesen, so wie du jetzt. Damals wusste sie noch nicht, dass in ihr mächtige Superheldenkräfte schlummerten! Doch das sollte sie bald erfahren, denn eines Tages, als Lin vom Kindergarten nach Hause kam und in ihr Zimmer ging, hörte sie seltsame Geräusche unter ihrem Bett. Sie bekam es mit der Angst zu tun und rannte schnell zu ihrer Mutter, damit sie nachschauen konnte, was das war.
Doch als ihre Mutter unter das Bett sah, war da nichts! Also ging sie wieder und sagte Lin nur, dass sie keine Angst haben müsse. Doch Lin wusste, dass sie ein Geräusch gehört hatte! Von da an war sie immer ganz vorsichtig, wenn sie an ihr Bett ging oder wenn sie auf dem Bett lag. Sie wollte ja nicht, dass das Etwas unter dem Bett hervor kam!
Dann eines Nacht änderte sich etwas. Lin hörte das Geräusch wieder! Sie wachte auf und machte schnell das Licht an. Was sollte sie nun tun? Lin nahm ihr Lieblingskuscheltier und sprach laut in ihr Zimmer hinein: "Wer immer du bist, ich habe keine Angst vor dir! Verschwinde!" Doch nichts passierte, bis auf dass sie wieder das Geräusch hörte. Lin war ganz kurz davor, ihr Zimmer zu verlassen und zu ihrer Mutter zu rennen, als aus dem Geräusch eine Stimme wurde. "Bist du sicher, dass du keine Angst vor mir hast?", fragte jemand ganz leise. Zuerst erschrak Lin, aber dann stellte sie fest, dass die Stimme eigentlich ganz harmlos geklungen hatte. "Jaaa.", erwiderte Lin zaghaft. "Wer bist du?" Als keine Antwort kam, überlegte Lin unters Bett zu schauen, traute sich aber dann doch nicht. Sie wollte schon aufgeben, als sie doch noch etwas hörte. "Was?", fragte Lin. "Ich bin das Kuschelmonster.", erklang eine traurige Stimme. Verwirrt schüttelte Lin den Kopf. "Das Kuschelmonster?" Sie hatte noch nie davon gehört. "Und was machst du unter meinem Bett?", fragte sie nun neugierig. "Ich will doch niemanden erschrecken, deswegen verstecke ich mich hier unten. Wirklich keiner mag mich bei sich haben. Alle haben Angst vor mir." Die Stimme klang verzweifelt und Lin bekam automatisch Mitleid mit dem Monster unter ihrem Bett. ..."
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